Eigentlich ging ich gerne…doch eigentlich muss ich auch… Was ich eigentlich möchtekann ich nicht sagen – doof eigentlich. Was ich gedenk zu tunist eigentlich egal, denn strengte ich mich nur ankönnt ich eigentlich was werden, Und wär ich dann was, wär eigentlich alles einfach, denn sehen wir’s mal klar – das Leben ist doch eigentlich nicht
Es brummt und wummert in der NachtIch lieg hell wachin dem Verdacht ich bin mein größter Plagegeist. Sind meine Hirnkappen vereist? Es brummt und wummertAutos fahrenin meinem Kopf die Züge Gesteh ich’s ein, oder auch nichtes bleibt doch gleich ner Lüge Dass immer außen Schuld sein magwenngleich ich mich doch selber plag‘. Es wummert, brummtdie
Gestern haben wir noch getanztHeute fallen die Bomben Gestern haben wir noch gelachtHeute wischen wir uns das Blut vom Gesicht Gestern gab es noch SchüleraustauschHeute unterrichten wir in Kellern Wir sangen gestern noch unsere LiederHeute singt die Sirene im Takt Wir halten uns an den Händen und schweigenzu traurig und
Der erste steht, der letzte fälltso ist’s nun mal in dieser Welt.Hoch auf, hinaus und fein geducktso ist’s nun bis man nicht mehr zuckt. Der erste steht, der letzte fälltund eh’s klar, eh der Hund bellt,zieh’n durch die Reihen Kreuz und Schaden,bis dass wir alle davon haben! Der, der stand,
Menschen fallen in Teilenauf nasse Straßenwütende FratzenHände ringen von Füßen getretenum Gerechtigkeit, Freiheit Richter speien im StrahlSchaulustige glotzenvon Fassungslosigkeit gepacktim Gepäck nur Ratlosigkeiteine Herde Maultiere zieht unbeirrt Regen fällt wie vor tausend Jahr’nnur mehrversteckt hinter einem Baumblitzt etwas rotkein Warnlichtes stellt sich raus, es war ein rotes Haus.
“Alles fällt”- Raketen fallenSchüsse fallen Tränen fallen alles fällt. Häuser fallen Wände fallen Steine fallen, Glas fällt alles fällt. Demokratie fällt Überzeugungen fallenHoffnung fällt alles fällt. In diesem Regen aus fallenden Dingensteigt Sehnsucht steigt Zusammenhaltsteigt Liebe und steigt Kraft, steigt Patriotismus und Herzund Entschlossenheit.
Das, was uns bleibt, ist das Eine,und das Andere ist das, was wir haben. Wenn wir geben, dann nurwenn wir wissen es ist mehr als wir haben. Nehmen wir jedoch, sind wir nicht knausrig. Die Fülle der Möglichkeitenüberbietet unser meist enges Gestirn.Doch nichtsdestotrotzmanch Gedanke drängt nach außenheraus und ist nicht zu halten. Ein Graus! Zur
½ Pfund Menschlichkeit ¾ Liter Frustentferner 4 ganze Lacher 1 Beutel voll Schleim für alle Fälle 3 Masken 1 mal Nadel, Faden und einen Knopf 3 Allzweckseelenreiniger 200g Niespulver 450g Radiermichaus 1 schwarze Schleife Salz und Pfeffer
